Der Trockenbau mit seinen vielfältigen Möglichkeiten

Der Trockenbau mit seinen vielfältigen Möglichkeiten

15 Oktober 2021
 Kategorien: Bau & Bauunternehmer, Blog


Wie es der Begriff schon sagt, werden beim Trockenbau fast nur trockene Fertigungstechniken und Material verwendet. Handwerker oder Heimwerker müssen bei den Bauvorhaben keinen Beton, Mörtel oder Wandputz mit Wasser anrühren. Stattdessen können sie ihre benötigten Baustoffe als Fertigteile kaufen und trocken verwenden. Im Gegensatz zur Massivbauweise nutzt man die Trockenbautechnik hauptsächlich im Innenbereich. Mit dieser Bauweise können Räume gestaltet oder Decken verkleidet werden. Der Großteil solcher Arbeiten besteht darin, auf vorher errichteten Unterkonstruktionen Bauelemente zu befestigen. Daraus entstehen dann Trennwände, Unterböden oder Abhängedecken.
Vorteile
Sie haben einen begrenzen Materialaufwand für normale Trockenbauprojekte. Für die Errichtung einer Innenwand benötigen Sie für eine Unterkonstruktion Kanthölzer oder Metallprofile. Dann die Bauplatten mit Schnellbauschrauben zum Befestigen und ein Mittel zum Verfugen. Abschließend Spachtelmasse oder ein Schleifmittel für die unebenen Oberflächen.
Sie sparen Zeit und Kosten, weil der Ein- und Aufbau schnell geht. Durch das Fehlen von Baufeuchtigkeit können die Folgearbeiten zügig durchgeführt werden. Die Bauelemente sind leicht, rasch gekauft und ohne größeren Aufwand zu transportieren. Alle Bauplatten, die im Handel erhältlich sind, erfüllen die Sicherheitsanforderungen hinsichtlich Brandschutz, Schimmelschutz oder Lärmschutz in Bezug auf Nachbarwohnungen. Mit Trockenbauelementen können vielfältige Ideen und Konzepte verwirklichen. Das betrifft Neubauten und Altbausanierungen. Die Elemente gestatten es, Zimmer aller Größen umzugestalten und neu zu strukturieren.
Die Grundelemente
Bei Trockenbausystemen gibt es betrieblich vorgefertigte Bauteile mit Montageelementen und Stoffen zur Fertigstellung. Sie sind miteinander kompatibel und in Baumärkten oder im Baustoffhandel zu bekommen. Einer der drei Klassiker ist das Ständerwerk. Es bestand früher aus Kanthölzern und heute aus Metallprofilen. Gipsplatten und Gipskartonplatten als Bauplatten zur Abdeckung oder Beplankung auf der Unterlage. Schließlich noch die Dämmmatten.
Für jede Baumaßnahme sind entsprechende Bauteile für die Unterkonstruktion zu bekommen. Dazu gibt es passende Abdeckplatten mit verschiedenen Oberflächen und Maßen.
Bauplatten sind inzwischen nicht nur aus reinem Gips oder Gipskartonplatten erhältlich. In den letzten Jahren sind Platten aus vielen anderen Materialien dazu gekommen. Darunter sind Holz, Holzwerkprodukte, Kunststoff, Metalle, Silikate oder Mineralfasern. Einige Hersteller sind mit kompletten Systemen auf dem Markt. Dadurch können Heimwerker und Bauplaner alle Teile aus nur einer Hand beziehen.
Trockenbau in Küche und Badezimmer
Die Installationsvorwände für Räume mit Wasserkontakt müssen andere Eigenschaften haben. Für die Flächen hinter einem Waschbecken, der Badewanne oder dem WC gibt es besondere Bauelemente oder komplette Sets. Das vereinfacht die Planungen, Vorbereitungen und Fertigstellung um ein Vielfaches. Auf diese Weise hat auch ein Heimwerker die Möglichkeit, gute Arbeitsergebnisse zu erzielen.

Normen
Bei einigen Konstruktionen sind bestimmte technische und rechtliche Normen zu berücksichtigen. Bauherren und Architekten müssen diese Besonderheiten bei sämtlichen Baumaßnahmen einhalten, um bei der Abnahme keine Probleme zu bekommen.

Weitere Informationen finden Sie bei der Veleta GmbH & Co.KG.