Minihaus: Welche Vorteile hat das Wohnen auf kleinstem Raum
Ein Minihaus, auch Tiny House genannt, kommt für immer mehr Menschen infrage. Diese Häuser haben gerade mal eine Fläche von acht bis 25 Quadratmetern und können teilweise sogar transportiert und auf einem anderen Grundstück wieder aufgestellt werden. Doch sind sie nur ein Bestandteil des aktuellen Trends rund um Minimalismus oder ist das wohnen in einem winzigen Haus wirklich sinnvoll? Im Folgenden gehen wir dieser Frage mal auf den Grund.
Der vielleicht größte Vorteil der Minihäuser ist der geringe Preis. Pro Quadratmeter kosten diese zwar genauso viel wie auch große Häuser, allerdings ist die Fläche deutlich kleiner, weshalb der Bau und die Anschaffung sehr günstig sind. Zudem wird nur ein kleines Grundstück benötigt. Vor allem als Alternative zu einer Wohnung kommen diese Häuser sehr gut infrage. Ebenso sind die Kosten für den Unterhalt sehr überschaubar. Heizung, Strom und auch Möbel müssen nur über einen kleinen Raum hinweg eingesetzt werden. Das macht ein Minihaus auch sehr nachhaltig und freundlich für die Umwelt, der CO2 Fußabdruck wird enorm minimiert. Daraus resultiert natürlich auch der Kompromiss, den man bei der Anschaffung eines solchen Hauses eingehen muss: Der Platz ist sehr überschaubar. Es gibt nicht viele Möglichkeiten Dinge zu lagern und als Familie kann es natürlich schnell mal eng werden. Wer jedoch viel Zeit draußen verbringt und ein Naturtyp ist, den wird das nicht weiter stören. Ansonsten zählt im Haus selber Minimalismus, Kleiderschränke, Küche, technische Ausstattung, alles ist überschaubar und auf das wesentliche reduziert. Das sorgt für weniger Stress und kann auch deutlich entspannter sein als ein Leben im ständigen Überfluss.
Ein weiter Vorteil ist, dass das Putzen und die Instandhaltung des Hauses nur sehr wenig Zeit in Anspruch nimmt. Schnell ist alles sauber und dieser Zustand kann einfach gehalten werden. Auch ist man mit einem Minihaus wie von der Lieb Bau Weiz GmbH & Co KG sehr flexibel, wer in eine neue Stadt ziehen muss, kann sein ganzes Haus einfach mitnehmen. Wird der Platz doch mal zu eng, dann können die Tiny Houses auch einfach ergänzt werden. Zimmer können durch die Fertigbauweise einfach erweitert werden und neue Bereiche werden angeschlossen. Selbst wenn man dann irgendwann mal in ein größeres Haus zieht, kann man das Minihaus mitnehmen und beispielsweise als Rückzugsort in den Garten stellen. Die meisten Menschen möchten nicht mehr unzählige Dinge besitzen, von denen man die meisten Sachen gar nicht mehr nutzt. Downsizing ist das Stichwort und ein Tiny House sorgt dafür, dass entrümpelt und der ganze alte Kram aussortiert wird, gezwungenermaßen. Auf viele Menschen wirkt das sehr befreiend und sorgt dafür, dass man endlich mal wieder einen klaren Kopf bekommt und sich auf das Wichtige im Leben fokussiert.